Hundesport A-Z

Agility

Agility ist ein Leiszungssport für Hund und Mensch! Agility ist eine Hundesportart, bei d
er der Hund einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge und innerhalb einer gegebenen Zeit überwinden muss. Der Hundeführer zeigt ihm dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Agility fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und ist weltweit etabliert.
Mit jedem Hund gleich welcher Rasse/Mischling kann man Agility erlernen.
Habt ihr etwas Interesse an den Sport dann könnt ihr ein paar Videos von meinen Hunden ansehen.

Hoopers Agility

Ein Unterschied besteht darin, dass der Hundeführer seinen Hund nicht durch den Parcours begleitet wie im Agility. Stattdessen lenkt er das Tier aus der Distanz mit Hör- und Sichtzeichen und seiner Körpersprache. Ein Hoopers-Parcours ist ähnlich zu dem des normalen Agility aufgebaut. Es kann Tunnel, Slalom, Wände und andere Hindernisse geben. Zusätzlich enthält er die namensgebenden „Hoops“, am Boden aufgesetzte Rundbögen, die der Hund durchlaufen muss und die das Springen über Hürden ersetzen. Beliebt ist Hoopers vor allem für Hunde mit Handicaps, die nicht oder nicht mehr springen dürfen.

Breitensport

Breitensport ist ein Mehrdisziplinen Bewerb. Er setzt sich aus vier Disziplinen zusammen: Unterordnung, Hürdenlauf, Slalom und Hindernisbahn. Wobei beim Hürdenlauf und Slalom auch der Hundeführer über die Hürden und durch die, ähnlich einem Riesentorlauf, gesteckten Stangen laufen muss. Bei dieser Sportart wird auch die Laufzeit des Hundeführers gemessen. Der Erste, egal ob Hund oder Hundeführer, der durch die Startlichtschranke läuft startet die Zeit. Am Ende der Strecke wird die Zeit vom letzten Partner des Teams (Hund oder Hundeführer), welcher durch die Ziellichtschranke läuft, angehalten.

Dogfrisbee

Auch für Dogfrisbee sind Aussies bestens geeignet. Hundefrisbee oder auch Discdogging genannt, ist eine äußerst dynamische und vielseitige Hundesportart, die deinen Hund nicht nur körperlich sondern auch geistig voll fordert, sich positiv auf das Zusammenspiel von Hund und Halter auswirkt und einfach großen Spaß macht! Dieser Sport wird immer mehr in Österreich und gibt auch schon einige Turniere im umkreis wo auch meine zwei Hunde mit gemacht haben! Es ist wirklich lustig für Mensch und Hund die tolle zusammen Arbeit.

Video –> Dogfriesbee     Dogfrisbee HP

Dogdance

Dogdancing ist eine noch sehr junge Hundesportart, bei der nicht eine Tanzeinlage von Frauchen oder Herrchen im Vordergrund steht sondern unser liebster Partner und Begleiter – der Hund. Wie der Name schon sagt, ist diese Sportart ein „Tanzen“ mit dem Hund.  Dogdancing ist sicher eine sehr schöne Art, sich mit seinem Hund zu beschäftigen, und fördert enorm die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Hüten

Früher wurde der Aussie hauptsächlich zum Hüten und Bewachen eingesetzt. Heute hat natürlich nicht jeder beispielsweise Schafe zuhause. Aber es ist möglich mit seinen Hund diese Sportart trotzdem auszuüben. Sie sollten sich bei den Hunde-Vereinen erkundigen, verschiedene Vereine haben ein Abkommen mit Schafzüchtern um diese Sportart weiter zu führen. Eine beliebte Frage ist mit welchen Aussie (Showline und Arbeitslinie) kann ich hüten? Natürlich kann man mit jeder Linie hüten. Die Arbeitslinien ist geeigneter, aber jede Showlinie hat die Wurzeln von einer Arbeitslinie, es ist immer noch in den Hunden verinnerlicht, und man kann es auch wieder hervorholen. (mehr Info zu den Linien siehe Zuchtziel) 

Rally-Obedience

Rally-Obedience ist die moderne Version der „Unterordnung“.

Im Gegensatz zum „normalen“ Training ist Kommandos zu erlernen bei Rally-Obedience abwechslungsreich, die Abfolge wird in jeder Stunde anders zusammen gestellt. Das lässt auch genügend Raum für die intensive Auseinandersetzung mit individuellen Stärken und Schwächen eines Mensch-Hund-Teams.

Begleithunde

Der Begleithundesport ist in Österreich eine der beliebtesten Hundesportarten. Es werden Prüfungen sowohl als auch Wettbewerbe durchgeführt, die in drei Stufen abgehalten werden. Bei dieser Sportart wird der Hund in Gehorsams- und Gewandtheitsübungen ausgebildet und ist für jede Rasse und jede Größe des Hundes geeignet. Bei der Führung eines Begleithundes wird die Verbindung zwischen Mensch und Hund in einem hohen Maß gefördert.

Obedience

Obedience (sprich: Obidiens) wird auch „die hohe Schule des Gehorsams“ genannt, bedeutet übersetzt nichts anderes als Gehorsam und kommt, wie so vieles im Hundesport, aus England. Die dabei zu zeigenden Gehorsamsübungen verlangen ein konzentriertes und dabei freudiges, harmonisches Zusammenspiel von Hund und Hundeführer. Zudem geht es um ein hohes Maß an Exaktheit in der Ausführung sowohl bei den Übungen eng beim Hundeführer als auch bei den Bring- und Distanzübungen. Die österreichische Obedience-Prüfungsordnung hat vier Stufen – Beginner, GH-1, GH-2 und GH-3

Fährtenhundesport

Die Ausbildung zum Fährtenhund basiert auf der dem Hund angeborenen enormen Riechfähigkeit. Diese spezielle Eigenschaft des Hundes hat sich der Mensch schon sehr früh zu Nutzen gemacht. Ursprünglich für das Aufspüren von Wild, in späterer Folge auch für das Suchen nach Personen.

Im Sportbereich wird nicht nur darauf Wert gelegt, dass der Hund das Ziel erreicht, sondern dass die Fährte gleichmäßig mit tiefer Nase und konzentriert abgesucht wird. Der Fährtenhundesport ist nicht nur für den Hund eine schöne Betätigung, da er in seiner natürlichen Veranlagung gefördert wird, sondern auch für den Menschen, der sich mit seinem Partner in freier Natur und in frischer Luft aufhält.

Mantrailing

Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.

Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen. Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.

Rettungshundesport

Die Ausbildung ist für Hund und Mensch sehr anspruchsvoll denn Rettungshundearbeit ist eine Teamarbeit, bei der Hund und Hundeführer mehr Partner als bei vielen anderen Hundesportarten sind, und wo einer immer nur so gut wie der andere sein kann.
Der Hundeführer muss über eine gute Kondition verfügen, gegenüber seinem Partner Hund viel Feingefühl aufbringen und vor allem auch die Leistungsgrenzen erkennen und respektieren.
Der Hund muss neben Gesundheit, Nervenfestigkeit und einem soliden  Vertrauen zu Menschen natürlich eine gute Nasenveranlagung zeigen. Er muss lernen, selbständig zu sein, und bei Aufnahme einer menschlichen Witterung auch dorthin vorzudringen, wo andere Hunde schon lange nicht mehr hingehen würden. Und dennoch muss er über ein hohes Maß an Gehorsam verfügen, um sich entsprechend lenken zu lassen und um im Ernstfall jederzeit abrufbar zu sein.

Therapiehunde

Therapiehunde sind Hunde, die zusammen mit ihrem Besitzer eine spezielle Ausbildung mit Prüfung absolviert haben und in sozialen Einrichtungen eingesetzt werden.  Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt zu Tieren beim Menschen positive Auswirkungen  auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hat. Der Hund geht wertfrei auf den Menschen zu. Daher sind soziale Kontakte leichter möglich und Menschen können aus ihrer sozialen Isolation geholt werden. Durch gezielte Übungen können Grob- und Feinmotorik trainiert und Gedächtnisleistungen verbessert werden. Die Berührung des warmen, weichen Hundefelles vermittelt Ruhe und Geborgenheit.
Grundsätzlich ist jeder gesunde Hund als Therapiehund geeignet, der

  • ein gutmütiges, sanftes und menschenfreundliches Wesen besitzt,
  • kontaktfreudig und stressbelastbar ist,
  • eine vertrauensvolle, enge Beziehung zu seinem Besitzer hat,
  • Artgenossen gegenüber sehr gut verträglich ist.

Gebrauchshundesport

 In dieser Sportart wird sehr viel Wert auf die Vielseitigkeit gelegt. Der größte Wert wird auf den Teil der Gehorsam- und Gewandtheitsübungen gelegt. Bei diesen Übungen ist ein wesentliches Beurteilungskriterium die Konzentration und die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Hundeführer sowie die Exaktheit und Geschwindigkeit in der Ausführung der Übungen. Neben einer Freifolge, Sitzübung, Platzübung und Stehübung wird dem Hund das Bringen eines Gegenstandes abverlangt. Dieses Bringen wird auch über zwei Hindernisse (eine 1m hohe Hürde und eine 1,8 m hohe Schrägwand) durchgeführt. Weiters muss der Hund auch in einer Entfernung von 30 Schritten zum Hundeführer unter dessen Kontrolle sein. 

Und die dritte Disziplin ist die Überprüfung auf Triebbeständigkeit, Selbstsicherheit und Belastbarkeit. Neben diesen, für Gebrauchshunderassen wichtigen Eigenschaften, die beispielsweise auch Basis für die Ausbildung zum Rettungshund sind, wird in dieser Sparte besonderer Wert auf die Führigkeit der Hunde gelegt. 

Für die Ausbildung zum Sportgebrauchshund müssen die Hunde ein hohes Maß an Selbstsicherheit und Arbeitsbereitschaft mitbringen, wodurch ausschließlich Hunde mit einem hervorragenden Wesen dazu geeignet sind.

Flyball

Flyball ist eine Hundesportart bei der die Apportierfreude neben Schnelligkeit im Vordergrund steht. Flyball ist für Hunde aller Größen und Rassen geeignet. 

Bei diesem Wettkampf treten pro Lauf jeweils zwei Mannschaften mit je vier Teams auf zwei nebeneinander liegenden Bahnen gegeneinander an. Ein Team besteht jeweils aus einem Hund und seinen Hundeführer. Jeder Hund muss ohne Hilfe des Hundeführers über vier Hürden zu einer Ballmaschine, den Auslösemechanismus bedienen, den herausgeworfenen Ball fangen und mit diesem wieder die Hürdenbahn bis zur Startline zurück laufen. 

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